Only if the quality of the target group surveyed is right, will the quality of the results of a study also be right. However, in recent years we have increasingly noticed that the response rate of HCPs (healthcare professionals) and thus also the study quality in terms of the sample has continued to decline – not to mention the possibility of interviewing target doctors. In order to be able to meet our very high standards again, we have therefore started to build up our own HCP panel since 2019.
The most important aspect of our panel is the hand-picked recruitment done by our own team of specialists. By taking our doctors seriously as partners/customers and also considering ourselves as a service provider for the doctor, we succeed in raising response rates very significantly, thus shortening field times and surveying sufficiently large samples. A seemingly small and actually self-evident aspect, namely transferring fees to the doctors regularly and punctually, contributes significantly to this.
But professional questionnaire programming and interesting topics also help to bind the doctor. A personal and familiar, i.e. consistent and constant contact for the doctor in case of questions is a matter of course for us. When doctors know that they can rely on the service provider, they in turn reward this with regular and high-quality participation in studies.
The following specialists are available on our panel, among others:
- APIs
- Dermatologists
- Diabetologists
- Gastroenterologists
- Gynaecologists
- Haematologists/Oncologists
- Cardiologists
- Neurologists
- Ophthalmologists
- Paediatricians (under construction)
- Pneumologists
- Psychiatrists
- Rheumatologists
- Urologists
In addition
- the establishment or expansion of further specialist groups based on your target doctors is possible at any time.
- additional target groups such as pharmacists or nurses can be recruited and surveyed ad hoc.
In addition to the use of our own HCP panel, we also offer you the realisation of your projects in all other required target groups through the integration of service providers:
- Pharmacists
- PTAs
- Nurses
- Nurses
- Dentists
- Opticians
- Patients
- Health insurers
- Health politicians
You can rely on our many years of experience when interviewing all target groups. We are aware of the particularities and reliably comply with all the necessary rules – whether it is a matter of corresponding codes, incentives, confidentiality declarations or side effect reports.
I have been participating in Interrogare surveys for a long time. The cooperation is always interesting, many studies have good learning effects. The personal contact is very friendly, reliable, humorous and characterised by mutual appreciation. Last but not least: the fees are fair and balanced. I have experience with various market research institutes and have to say: Overall, Interrogare belongs to the top 25% in my personal ranking.
Haemato-oncologist in a practice – working in Hesse
Thank you very much for the regular invitations. It is an honour to be a member of your panel and I can only compliment you after 15 years of market research and membership in about 20 international and national panels. You are quick, honest and absolutely reliable, so that market research with you is great fun.
Neurologist in a clinic in North Rhine-Westphalia
Die Verordnungsbereitschaft hängt davon ab, wie ein Produkt durch Ärzte wahrgenommen wird. Zur Förderung einer positiven emotionalen Einstellung braucht es die passende Kommunikation in der jeweiligen Phase des Produktlebenszyklus. Vonseiten der Marktforschung kann ein implizites Verfahren aufzeigen, wie sich in verschiedenen Phasen die emotionale Produktwahrnehmung onkologischer Produkte verändert.
Auch vor der pharmazeutischen Industrie, vor Dienstleistern und Patienten machen Digitalisierung und künstliche Intelligenz nicht halt. Ein Ausblick auf Entwicklungen und deren Konsequenzen für Unternehmen, Dienstleister und Patienten – von Udo Jellesen.
Welche Emotionen verbindet ein Patient mit einem Medikament? Warum solche Insights für Kampagnen und den Markterfolg von Pharma-Präparaten wichtig sind, erklären Udo Jellesen und Stefanie Sonnenschein.
Der Außendienst ist für Pharmaunternehmen eine zentrale Säule in der Kommunikation. Dabei gilt es, zukünftig ein Gleichgewicht zwischen persönlichen Kontakten in realer Form und den digitalen Kontakten zu bewahren.
Vielen Ärzten scheint die Lust an der Pharmamarktforschung vergangen zu sein. Die Rekrutierung von Studienteilnehmern wird zur Herausforderung. Neue Wege in der Arztansprache müssen gefunden werden und gleichzeitig soll die Studienqualität gewährleistet sein. Udo Jellesen und Stefanie Sonnenschein von Interrogare wollen für die Problematik sensibilisieren.
Nur wer die Akteure im Pharmamarkt versteht, kann Marketing, Informationsmaterialien und Kommunikationsmaßnahmen zielgenau abstimmen und einsetzen. In aller Regel verlässt man sich dabei auf das direkte Befragen und somit auf rationale Einschätzungen und bewusste Bewertungen jener Marktteilnehmer. Dass die wesentlichen Informationen aber eigentlich tiefer, nämlich im Unterbewussten liegen, wird häufig vernachlässigt. Dabei entstehen genau hier die wesentlichen Differenzierungspotenziale.
In der augenscheinlich rationalen Pharmawelt spielen die wissenschaftlich erforschten Verhaltensgrundlagen menschlichen Verhaltens – Unterbewusstsein und Emotionen – auch eine entscheidende Rolle. Das Verfahren Emotional Branding Monitor bietet die Möglichkeit, genau diese zu messen.
In der Pharmawelt basieren Marketingkonzeptionen bislang auf der Grundlage rationaler Informationsvermittlung von Wirkmechanismen und Studienergebnissen, in der Ärzte Entscheidungen über zu verschreibende Präparate hauptsächlich auf Basis von Fakten treffen. Empirische Untersuchungen von Dan Ariely (Duke University) und Nobelpreisträger Daniel Kahnemann (ehemals Princeton University) dokumentieren sehr deutlich: Wir sind viel weniger zu bedachten, auf reiflichen Überlegungen basierenden Entscheidungen fähig als klassische Lehrbücher suggerieren. Mit dem Emotional Branding Monitor (EBM) hat Interrogare ein Verfahren entwickelt, das die implizite emotionale Wirkung von Marken auf Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse erfasst. Dieses in der Marketingforschung bereits seit zehn Jahren validierte und eingesetzte Instrument wurde nun auch in klassische quantitative Studien bei Healthcare Professionals integriert. Das Resultat: eine Erfolgsstory. Die Studienergebnisse eröffnen neben einer völlig neuen Informationsqualität auch neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für Akteure im Healthcare Markt.
Jeder Patient hat heute grundsätzlich die Möglichkeit sich jederzeit in mehr oder weniger guter Qualität über Krankheitsbilder und Therapieoptionen zu informieren. Der Patient ist es, um den sich die pharmazeutische Industrie mehr und mehr Gedanken macht – wie sie ihn ansprechen und am besten erreichen kann. Der aufgeklärte und sehr oft auch überinformierte Patient ist ein wichtiger Player. Doch wissen wir genau ob es wirklich so ist? Insbesondere bei verschreibungspflichtigen Produkten. Welchen Einfluss haben Patienten im Rahmen der Verordnung solcher Präparate wirklich? Möchten wir vielleicht nur daran glauben, dass der Patient Einfluss auf das Verordnungsverhalten des Arztes nimmt, weil viele auf der Kommunikationsseite gut davon leben? Ist in der Rx-Marktforschung der Fokus auf den Patienten ein Selbstzweck?