Implizite Messmethoden sind aus dem Marktforschungsalltag nicht mehr wegzudenken. Häufig wird dabei in erster Linie an Markenforschung gedacht. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten impliziter Verfahren so viel umfassender. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie durch den Einsatz impliziter Messmethoden substanzielle Mehrwerte für die unterschiedlichsten Fragestellungen rund um Produktgestaltung, Customer Experience und Touchpoint-Analysen bis hin zu Pricing-Studien erzielt werden können. Erfahren Sie spannende und praktische Anwendungen sowie die Stärken und Schwächen beim Einsatz impliziter Messmethoden für Ihre Fragestellungen.

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Die Branding-Wirkung von Werbemaßnahmen ist abhängig vom jeweiligen Kanal – doch erst die richtige Kombination bringt den Erfolg, wie die Ergebnisse einer Werbewirkungsstudie für eine Versicherungsmarke zeigen.

„Digital ist alles messbar“, heißt es. Warum gehören Nachweise der Branding-Wirkung digitaler Kampagnen dann immer noch zur Ausnahme? Wie Programmatic Advertising bei der Planung von Online-Werbebudgets helfen kann, erläutern Matthias Kampmann, Malte Friedrich-Freksa und Till Göhre

Warum definiert sich Werbewirkung eigentlich immer noch daran, was am Ende einer mehrwöchigen Kampagne an messbarer Wirkung beim Konsumenten übrig geblieben ist? Diese sehr verkürzte Definition wird den heutigen Anforderungen des Marketings und der Mediaplanung nicht mehr gerecht. Der Live Impact Monitor (LIMO) soll zeitnah und kosteneffizient Ergebnisse zur Wirkung von Bewegtbild-Werbung liefern. Matthias Kampmann von Interrogare und Klaus Stinnertz von MediaCom beschreiben, wie es geht.

Markenemotionen spielen bei der Mediaplanung eine entscheidende Rolle. Die emotionale Passung zwischen Umfeld und Markenkommunikation ist ein wichtiger Hebel zur Optimierung der Kontaktqualität. Die Identifikation der passenden Umfelder erfolgt allerdings i.d.R. intuitiv, da bislang geeignete Verfahren zur Messung des emotionalen Fits fehlen. Genau hier setzt der TV Context Planner an: Durch die Kombination projektiver Verfahren aus der psychologischen Emotionsforschung mit Reaktionsszeitmessungen der soziologischen Vorurteilsforschung, können von Umfeld und Markenkommunikation ausgelöste implizite Emotionen valide quantifiziert und somit der emotionale Fit zwischen Marke, Spot und Umfeld bestimmt werden.

Informationsüberlastung und geringe Aufmerksamkeit sind bekannte Herausforderung für die Werbeindustrie. Die Messung der emotionalen Werbewirkung stellt daher einen wichtigen Baustein für die Erstellung und Auswahl geeigneter Werbekreationen dar. Die Autoren stellen diesen Beitrag mit dem Emotional Branding Monitor (EBM) ein innovatives Verfahren zur Messung der emotionalen Performance von Werbemitteln vor. Anhand einer Fallstudie mit zwei unterschiedlichen TV-Spots aus dem Automobilmarkt werden die wesentlichen Unterschiede, Erkenntnisse und Vorteile des Verfahrens gegenüber klassischen Werbemitteltests herausgearbeitet.