Ob Kommunikationsmaßnahmen erfolgreich sind, können Pharmaunternehmen von niemandem besser erfahren als von den Ärzten, mit denen sie kommunizieren. Doch ist es immer sinnvoll nur Zielärzte zu befragen? Und wie sollte dies bestenfalls umgesetzt werden? Antworten geben Anja Volkers und Udo Jellesen in diesem Fachartikel.
Der entscheidende Faktor für Markenwachstum ist die mentale Verfügbarkeit,
so Marketingprofessor Byron Sharp. Sein Ansatz veränderte das Marketing
vieler Unternehmen. Aber hat die mentale Verfügbarkeit auch Einfluss auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten? Gemeinsam mit der Roche Pharma AG haben wir eine Studie durchgeführt und spannende Ergebnisse erhalten. Diese lesen Sie im nachfolgenden Fachartikel, erschienen in der Healthcare Marketing 5/24.
Auch im Jahr 2024 bieten wir unseren Kund:innen mit unserem HCP-Omnibus wieder die Möglichkeit ihrer Zielgruppe auch nur wenige Fragen kostengünstig stellen zu können. Mehr Informationen zu Zielgruppen, Stichprobengrößen, Kosten und dem Fahrplan finden Sie in unserem Buskalender 2024.
Im Rahmen des Interrogare Ärztepanels wurde eine Befragung mit 419 Ärzt:innen, tätig in Klinik (K) 43%, Praxis (P) 43% und MVZ (M) 14%, zum Thema Überstunden durchgeführt. Dabei ergab sich, dass für 85% der Befragten Überstunden zum Beruf dazu gehören. Allerdings sind insgesamt trotzdem 72% zufrieden oder absolut zufrieden mit ihrer Arbeitssituation. Eine Vergütung der Mehrarbeit erfolgt in aller Regel nicht.
Warum die Ärzteschaft so viele Überstunden macht, liegt insbesondere daran, dass die Arbeit mit Patientenbetreuung, Organisation und Bürokratie sowie aufgrund des Personalmangels kaum zu schaffen wäre. Kein Wunder, dass die Wünsche der Ärzt:innen „bessere Strukturen/Organisation“, „weniger Bürokratie“ und auch „mehr/qualifiziertes Personal“ lauten.
Der Launch ist der wohl wichtigste Zeitpunkt im Produktlebenszyklus eines RX-Präparates, denn gerade hier werden richtungsweisende Entscheidungen getroffen und Weichen gestellt. Nachdem das Präparat erfolgreich entwickelt und getestet wurde, gilt es nun die richtigen Kommunikationsinhalte und -materialien bereitzustellen sowie deren Verbreitung über die relevanten Informationskanäle zu planen. Um überall die richtigen Entscheidungen treffen zu können, bedarf es daher einer breiten Informationsgrundlage für die verantwortlichen Personen in der Produktverantwortung.
Erfahrungen zeigen, dass auf Unternehmensseite gerade in dieser Zeitspanne eine große Unsicherheit herrscht und der Marktforschung viele Fragen, teilweise aber sehr undifferenziert, gestellt werden. Vor diesem Hintergrund hat Interrogare das sogenannte Launch-Research-Programm entwickelt.
Das Launch-Research-Programm ist modular aufgebaut, nutzt sowohl quantitative als auch qualitative Erhebungsmethoden und ist so in der Lage zu jedem Zeitpunkt die relevanten Daten zu generieren. Zudem gibt es Fragestellungen, bei denen die Erhebung der Daten in regelmäßigen Rhythmen sinnvoll und wichtig ist, und wiederum andere Fragen, die in der Regel nur einmalig beantwortet werden müssen.
Die Begleitung des Launches sollte im Idealfall bereits einige Monate vor dem eigentlichen Launch mit einer qualitativen Phase beginnen, in der Botschaft, Positionierung und Kommunikationsmaterialien mittels Unterstützung von Fokusgruppen oder IDIs entwickelt werden. Danach kann eine längere quantitative Phase beginnen, in der zunächst die Kommunikationsmittel getestet werden und dann eine immer wiederkehrende Marktbetrachtung in kürzeren oder längeren Wellen erfolgt.
Natürlich sind diese Abfolge und der Einsatz der verschiedenen Module nur eine Empfehlung und werden im Einzelfall natürlich genau abgestimmt.
Erfahren Sie mehr in diesem Fachartikel, erschienen in der Healthcare Marketing 5/23.
Wenden Sie sich gern an uns, wir stellen auch für Sie die richtigen Module bereit.
Immer wieder suchen betriebliche Marktforschende nach Konzepten bzw. Forschungsprogrammen, die entlang des Produktlebens einsetzbar sind. Dieser Beitrag gibt einen Überblick und Hilfestellungen, welche Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt sinnvoll sein können. Zudem stellt er einen Leitfaden zur Verfügung, der dazu beiträgt vorhandene primäre Marktforschungsansätze sinnvoll einzusetzen.
Die Pharmaindustrie unternimmt größte Anstrengungen, für potenzielle Verschreiber die passenden Kommunikationsinhalte und -materialien zu entwickeln, anzubieten und über die bevorzugten Informationskanäle auszuspielen. Schließlich ist es ein wesentlicher Erfolgsfaktor, Kunden mit der richtigen Botschaft auf dem richtigen Wege mit möglicherweise entscheidenden Informationen zu versorgen. Daher nimmt die Evaluation der Kommunikation einen hohen Stellenwert ein – und stellt die Marktforschung damit gleichzeitig vor eine große Herausforderung.
Wesentliche Bestandteile herkömmlicher Tracking-Studien zur Erfassung von Kommunikationsaktivitäten haben einen entscheidenden Nachteil: den zeitlichen Abstand der Erhebung zum eigentlichen Zeitpunkt des Geschehens. Der Touchpoint Tracker löst dieses Problem und erfasst alle Kontakte des Arztes mit der pharmazeutischen Industrie in einer Indikation zeitnah sowie über alle Kanäle hinweg und zeigt die Ergebnisse in einem Real-Time Online-Reporting.
Manchmal möchte man kurzfristig nur wenige Fragen von seiner Zielgruppe beantwortet haben. Hierfür bieten sich unser HCP-Omnibus an, in dem Sie die Möglichkeit haben, kostengünstig auch nur wenige Fragen in Ihrer relevanten Zielgruppe stellen zu können.
Im HCP-Omnibus-Kalender finden Sie alle wichtigen Termine, Stichprobengrößen und Preise.