Wer eine Marke erfolgreich führen will, kommt nicht umher, nicht nur die eigenen Branding-Maßnahmen, sondern auch deren Wirkung und externe Einflussfaktoren zu überwachen und auszuwerten. Allerdings nehmen die Pain Points der Marktforschenden dabei immer mehr zu: knappe Budgets, höhere Ansprüche und der größer werdende Druck sich mit seinen Insights zu beweisen. State-of-the-Art Markentracking im Jahr 2024 bedeutet daher: Mehr Effektivität, mehr Impact und mehr Insights.

In unserem Webinar im Rahmen der Woche der Marktforschung haben wir gezeigt, wie Markentrackings einfach, aber methodisch auf den Punkt aufgebaut und implementiert werden, indem implizite und indirekte Ansätze zum Einsatz kommen. Ganz nach dem Motto: Ideal brand tracking is more than brand health tracking. Einen Auszug unserer Präsentation zeigt das nachfolgende PDF.

Bei Interesse an der Aufzeichnung des Webinars, wenden Sie sich gerne an Walter Freese.

Erfolgreiche Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie in einer Kaufsituation schnell und direkt präsent sind und damit die Pole Position bei der Markenwahl haben. Um auf diese Position zu gelangen, muss eine Marke nicht nur als erstes und positiv assoziiert werden, sondern insbesondere auch in verschiedenen Kaufsituationen oder zu unterschiedlichen Anlässen. Der Siegeszug dieser evidenzbasierten Theorie ist seit Jahren ungebrochen und Basis etlicher Markenstrategien. Um Marken hier nun die richtigen Insights an die Hand zu geben, müssen die mentale Verfügbarkeit und sogenannte Category Entry Points verlässlich gemessen werden. Die Autoren dieser Theorie – Byron Sharp und Jenni Romaniuk vom Ehrenberg Bass Institute in Australien – gehen hierbei einen expliziten Weg.

Interrogare empfiehlt einen verbesserten impliziten Ansatz. Denn schließlich habe wir es hier mit hauptsächlich unterbewusst ablaufenden Prozessen zu tun, die explizit nicht valide gemessen werden können. Die Ergebnisse einer Eigenstudie offenbaren die Unterschiede der beiden Messmethoden und zeigen konkrete Empfehlungen. Diese wurden im Rahmen der Woche der Marktforschung von uns präsentiert. Einen Auszug unserer Präsentation zeigt das nachfolgende PDF.

Bei Interesse an der Aufzeichnung des Webinars, wenden Sie sich gerne an Walter Freese.

Bei einer expliziten Multiple-Choice-Abfrage von mentaler Verfügbarkeit und den Verwendungszwecken (Category Entry Points) einer Marke läuft man Gefahr, Framing- und Priming-Effekte zu aktivieren. Wir empfehlen daher, bei der Arbeit mit diesem Marken-KPI – beschrieben vom Ehrenberg-Bass Institute – die Reaktionszeitmessung zu nutzen und implizit vorzugehen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen Studienergebnisse und damit die Unterschiede zwischen expliziter und impliziter Messung.  

Wir schreiben das Jahr 1998: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben gerade die Einführung des Euro beschlossen, Gerhard Schröder wird zum Bundeskanzler gewählt und Google wird gegründet. Zu dieser Zeit keimt in Bielefeld die zukunftsweisende Idee auf, das noch sehr neue Medium Internet für die Marktforschung zu nutzen. So tun sich Peter Wiegelmann und Martin Kühn zunächst in einer GbR zusammen, um dann 1999 die Interrogare GmbH als Softwareanbieter für Online-Marktforschung zu gründen – Grundsteinlegung einer nun schon 25jährigen Unternehmensgeschichte.

Unsere Meilensteine:

Byron Sharp veränderte mit seinem Ansatz der mentalen Verfügbarkeit als entscheidenden Faktor für Markenwachstum die Markenstrategien vieler Unternehmen. Ein passender ganzheitlicher, konsistenter Marktforschungsansatz fehlte allerdings bislang. Mit dem für den Innovationspreis des BVM 2023 nominierten Ansatz BRAND MARK schließt Interrogare diese Insight-Lücke. Mittels Unterteilung des Phänomens der mentalen Verfügbarkeit in vier einzelne Dimensionen – visuelle, kognitive, implizite und mnestische Verfügbarkeit – wird dieses messbar: Dazu werden Tachistoskop sowie Reaktionszeitmessungen genutzt. Die Prognosegüte des Modells ist beachtlich. Dazu ist es flexibel, in Ad hoc-Studien und auch Trackings integrierbar und mit etablierten Marken-KPIs kompatibel. In Gänze bedient BRAND MARK damit umfassend die Bedarfe nach Byron Sharp ausgerichteter Unternehmen hinsichtlich konkreter Marktforschungsergebnisse sowie Handlungsimplikationen für die strategische Markenführung.

BRAND MARK im Artikel „Nummer eins im Kopf“, veröffentlicht im markenartikel 7/23.

Catherin Anne Hiller (Funke Mediengruppe | Vorsitzende der Fachjury für den Innovationspreis 2023 des BVM) über BRAND MARK:

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Kurzvorstellung des Mental Availability Research Kit (BRAND MARK) durch Stefanie Sonnenschein und Sören Scholz auf dem BVM Kongress 2023:

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Vortrag von Stefanie Sonnenschein über den richtigen Methodenmix zur mentalen Verfügbarkeit nach Byron Sharp auf der succeet:

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Die Forderungen nach nachhaltigen Produkten sind in den letzten Jahren immer lauter geworden. Viele Marken stellen sich daher zurecht die Frage: lohnt sich ein Invest in nachhaltige Lebensmittel, Dienstleistungen und Co. und sind die Verbraucher auch bereit diese Mehrkosten zu zahlen?

Diesem Thema hat sich Walter Freese in seinem Artikel der aktuellen Ausgabe des markenartikel (4/23) gewidmet und beschreibt Ergebnisse einer Studie, die sich um das Verständnis des Begriffs Nachhaltigkeit aus Konsumentenperspektive drehte sowie die Möglichkeiten genau solche Kundenwünsche zu messen.

Wir sind mit unserem BRAND MARK (Mental Availability Research Kit) nominiert für den Innovationspreis 2023 des BVM. Wir freuen uns und sind wirklich stolz darauf!

BRAND MARK schließt die Insights Lücke für jede Unternehmensausrichtung nach Byron Sharp. Dabei unterteilt es die mentale Verfügbarkeit als entscheidenden Faktor in vier Dimensionen, die allesamt messbar sind. BRAND MARK bedient damit umfassend die Bedarfe nach Byron Sharp ausgerichteter Unternehmen hinsichtlich konkreter Marktforschungsergebnisse sowie Handlungsimplikationen für die strategische Markenführung.

Mehr gibt es hier.

Hilfe, Pricing! Volatile Welt, Kostenexplosionen, Nachhaltigkeitsforderungen, verändertes Kaufverhalten – insbesondere jetzt sind solide Daten essenziell für erfolgreiche Entscheidungen. Allerdings sind sowohl Zeit als auch Budget häufig knapp.
Wir haben eine Lösung: Da Interrogare u.a. besonders bekannt für seine Expertise im Bereich Conjoint Analysen ist, haben wir eine schnelle, schlanke Methode zusammengestellt, die Ihnen die wichtigsten Informationen in aller Kürze sichert: Rapid Pricing.

Viele Produkte und (digitale) Dienstleistungen werden heutzutage international entwickelt und global vermarktet. Die Voraussetzung für den Erfolg in verschiedenen Ländern und Kulturkreisen ist aber, dass man das Produkt den spezifischen Besonderheiten anpasst. Es bedarf dafür Insights zu den jeweiligen Märkten und Zielgruppen, zur Wettbewerbssituation und Markenpositionierung, zu den Bedürfnissen und Anforderungen und natürlich auch zum Preisgefüge und zu Zahlungsbereitschaften.

Implizite Messmethoden sind aus dem Marktforschungsalltag nicht mehr wegzudenken. Häufig wird dabei in erster Linie an Markenforschung gedacht. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten impliziter Verfahren so viel umfassender. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie durch den Einsatz impliziter Messmethoden substanzielle Mehrwerte für die unterschiedlichsten Fragestellungen rund um Produktgestaltung, Customer Experience und Touchpoint-Analysen bis hin zu Pricing-Studien erzielt werden können. Erfahren Sie spannende und praktische Anwendungen sowie die Stärken und Schwächen beim Einsatz impliziter Messmethoden für Ihre Fragestellungen.

https://www.youtube.com/watch?v=CHsEZuUoO2E

Was haben dm, Lego und Milka gemeinsam? Diese Marken lösen
positive Emotionen aus. Welche Gefühle getriggert werden, ist
dabei unterschiedlich – und auch, welchen Impact diese auf die
gesamte Markenstärke haben.

Eine Markenstudie muss Insights für die Positionierung und damit die Kommunikation und Ausgestaltung einer Marke liefern. Die emotionalen Assoziationen, ergo das Emotional Branding, sind dabei der wesentliche Ansatzpunkt. Interrogare hat daher in einer Studie über 100 Marken aus mehr als 20 Produktkategorien mittels implizitem Verfahren untersucht. Walter Freese berichtet über die Vorgehensweise und die Ergebnisse.

In der Imagestudie 2021 für große Full-Service Institute – durchgeführt von marktforschung.de – belegt Interrogare den dritten Platz und wird mit fünf Siegeln in den Kategorien Weiterempfehlung, Methodenkompetenz, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Beratungskompetenz ausgezeichnet.

„Wie bereits in den Jahren 2012, 2015 und 2018 führt marktforschung.de auch in diesem Jahr die Branchenerhebung zu Image und Bekanntheit der großen Full-Service Institute in Deutschland durch. Ziel dabei ist es, besonders positiv wahrgenommene Akteure zu prämieren“ (marktforschung.de). Dabei gelang es Interrogare in insgesamt fünf Kategorien unter die Top 5 zu kommen und wurde so mit fünf Siegeln ausgezeichnet. Besonders erfreulich für uns: Hinsichtlich der Weiterempfehlung durch Kund:innen liegt Interrogare auf dem ersten Platz. „Einen positiven NPS-Score aus Kundensicht erreichen 13 von 23 Full-Service-Instituten in der Imagestudie von marktforschung.de. An der Spitze der Reihenfolge steht Interrogare aus Bielefeld mit einem NPS von +60. Immerhin vier weitere Häuser erreichen einen NPS von 50 und besser. Das schlechteste Institut landet fast 100 Punkte hinter den Bielefeldern mit einem Wert von -58“ (marktforschung.de).

Geschäftsführer Peter Wiegelmann dazu: „Der 1. Platz bei der Weiterempfehlung – ein Ergebnis, auf das wir echt stolz sind! Vielen herzlichen Dank an alle Studienteilnehmer:innen für diese spitzen Bewertung und an all unsere Mitarbeiter:innen für ihre tolle Arbeit und ihr leidenschaftliches Engagement!“

Mehr Ergebnisse erfahren Sie hier: „Imagestudie 2021: 13 Institute mit einem positiven NPS“

Blühende Oase oder doch nur Datenwüste? Damit ein Marken-Tracking zu einer Erfolgsgeschichte im Brandmanagement wird, gibt es einige Faktoren zu beachten. Diese erläutern Walter Freese und Stefanie Sonnenschein in diesem Fachartikel.